Bericht über das Präsidentinnen- und Schriftführerinnentreffen in Duisburg

Das erste PST des neuen SID-Vorstands führte rund 250 Präsidentinnen, Schriftführerinnen und Neu-Sorores in den Geburtsort unserer Deutschlandpräsidentin.

Duisburg, eine Stadt, die sich mit dem weltweit größten Binnenhafen weltoffen präsentiert, mit spannenden Kontrasten, kulturell innovativ und die, obwohl es sie so sympathisch macht, nicht so gerne auf Schimanski-Ruhrpott-Romantik reduziert werden möchte.

 

 


Foto: C. Fiedler

Barbara Kohl, Präsidentin SI Deutschland (links) und Renate Lau, Präsidentin Club Duisburg/Mülheim

Das erste PST des neuen SID-Vorstands führte rund 250 Präsidentinnen, Schriftführerinnen und Neu-Sorores in den Geburtsort unserer Deutschlandpräsidentin. 

Duisburg, eine Stadt, die sich mit dem weltweit größten Binnenhafen weltoffen präsentiert, mit spannenden Kontrasten, kulturell innovativ und die, obwohl es sie so sympathisch macht, nicht so gerne auf Schimanski-Ruhrpott-Romantik reduziert werden möchte.

Die Veranstaltung wurde von Barbara Kohl eröffnet. Doch angesichts der schrecklichen Terroranschläge, die sich in der Nacht zuvor in Paris ereignet hatten, wurde zunächst eine Schweigeminute für die Opfer eingelegt. Wie man den vielen betroffenen Gesichtern entnehmen konnte, fiel es niemanden leicht, unmittelbar zum Tagesgeschehen überzugehen.

Das Vorstandsteam stellte sich vor und die Pyramide der neuen SID-Vorstandsstruktur wurde mit Gesichtern und Leben gefüllt. Die Rollen und Aufgaben der 8 Vizepräsidentinnen wurden erläutert. Nach einem eindrucksvollen Bericht der Immediate Past Präsidentin Magdalena Erkens über das Flüchtlingsprojekt „Schule in Mardin an der türkisch-syrischen Grenze“, ging es nach der Kaffeepause um die praktischen Dinge des Cluballtags. 

Besonders eingeprägt hat sich bei mir Marianne von Schmettows Präsentation über die Aufgaben der Schriftführerin, die das Bild einer eierlegenden Wollmichsau zu Hilfe nahm, um humorvoll zu erklären, warum eine Schriftführerin angesichts der vielfältigen Aufgaben eigentlich gar nicht berufstätig sein könne...

Dankbar waren wohl die meisten Teilnehmer des restlos ausgebuchten PSTs für die charismatische Moderation der Vizepräsidentin Cornelia Schäffer. Den stringenten Zeitplan stets im Auge behaltend, verhalf sie den Sorores zu einer stattlichen Pause vor dem Abendessen.

Am Abend entschied wie gewohnt das Los über die Tischnachbarinnen und spielte mir interessante Frauen zu. Alle etwa im gleichen Alter und in ähnlichen Lebenssituationen. Anregende Gespräche wurden geführt und in der Bar fortgesetzt.

Eingestimmt durch einen Vortrag über die Strukturen der Weltebene von Gouverneurin Roswitha Briel, ging es am Sonntag morgen auf Europaebene weiter mit einer spannenden Präsentation von SIE Representative CoE Bettina Hahne über ihre wertvolle Arbeit beim Europarat in Straßburg, die mit einem Aufruf zu Engagement und Mitarbeit auf Europa-Ebene endete. 

Als wir am Sonntag Mittag nach Besuch eines Workshops bei Roswitha Briel mit unseren Köfferchen zum Bahnhof zogen, überlegten wir, was wir nun aus Duisburg mitgenommen haben und kamen zu dem Schluss:

  1. Peace of mind! Informiert (aus 1. Hand) lassen sich die anstehenden Aufgaben besser bewältigen
  2. Den Vorsatz, nicht erst zu delegieren, wenn gar nichts mehr geht, sondern Aufgaben bereits im Vorfeld gut zu verteilen!
  3. Zuversicht und auch ein bisschen Stolz! Wir stehen vergleichsweise gut da. Sowohl SID als auch unser Club! Darauf gab es im Zug noch einmal Sekt von der Clubpräsidentin.




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